WS 2016/17

BACHELOR

PS Journalistische Arbeitsweisen | Michael Roither

Das Proseminar reflektiert das journalistische Schreiben und Gestalten. Es werden die zentralen journalistischen Darstellungsformen (Meldung, Bericht, Interview, Reportage, Kommentar etc.) und die wichtigsten Schritte der journalistischen Recherche dargestellt sowie zeitgemäß adaptiert. In einem weiteren Teil der Lehrveranstaltung werden Grundlagen der Zeitungs- und Zeitschriftengestaltung (Typographie, Layout und Umbruch, Bildeinsatz, Grafiken etc.) vermittelt.

PR Uniradio | Iris Köck

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Radioarbeit zu vermitteln: Grundtechniken der praktischen Arbeit und einige radiospezifische Gestaltungsmöglichkeiten.
Wir produzieren im Praktikum redaktionelle Beiträge und alle erforderlichen Elemente für die Sendung „Aufgedreht – das Salzburger Uni-Radio“ ( Radio Salzburg, Mittwoch 21 Uhr 04, 14-tägig).

UV Journalismusforschung: Überblick und Vergleiche | Rudi Renger

PS Wie entwickelt sich der Journalismus? | Susanne Kirchhoff

Journalismus ist grundlegenden Wandlungsprozessen unterworfen, die Veränderungen in der journalistischen Produktion, im Selbstverständnis, in den beruflichen Anforderungen und in den Arbeitsbedingungen umfassen. Darüber hinaus sind die Veränderungen im Kontext technologischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen zu betrachten. In diesem Seminar werden verschiedene aktuelle Trends der Nachrichtenproduktion und die sich verändernden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen des Berufs Journalismus kennen gelernt. Darüber hinaus diskutieren wir auch, wie diese Entwicklungen die Rolle des Journalismus in der Gesellschaft beeinflussen.

PS Constructive News | Gerhard Rettenegger

Ist die Flut an negativen Nachrichten, die die Zeitungsseiten und Nachrichtensendungen in Radio und Fernsehen ein Grund, warum die Zahl der Rezipienten sinkt. Oder umgekehrt formuliert: Können konstruktive Nachrichten das Publikum zurückbringen. Vor allem aber: Was sind konstruktive Nachrichten? Diese Fragen werden im Journalismus gerade heftig diskutiert, seit der Chefredakteur des öffentlich-rechtlichen dänischen Fernsehens, Ulrik Haagerup, sein Buch „Constructive News“ veröffentlicht hat.
Viel Zustimmung und viel Ablehnung hat er dafür geerntet. In dieser Lehrveranstaltung soll untersucht werden, was „Constructive News“ eigentlich sind, was die Erwartungen der Medien in sie sind und wie „Constructive News“ bereits umgesetzt werden.

SE Kulturorientierte Journalistik | Rudi Renger

Das Thema des Vertiefungsseminars benennt den Anspruch und das Bemühen, Journalismusforschung mit dem Fokus auf Kultur zu betreiben. Was aber heißt das?
Eine „kultur(wissenschaftlich)-orientierte Journalistik“ wurde von W.R. Langenbucher bereits 1985 eingefordert. Dass sich aber Journalismusforschung ernsthaft mit dem Thema Kultur auseinandersetzt, ist kaum älter als zwei Jahrzehnte und hat in Großbritannien im Rahmen von Populärkulturstudien begonnen. Journalistik mit Kulturorientierung zu betreiben erfordert den Blick nicht nur auf die Kommunikatorseite der Journalistinnen und Journalisten zu richten (Stichwort „Berufsfeldforschung“) und Journalismus weniger als Aufgabe einer funktionalen Informationsleistung (im Sinne des Transmissionsmodells) zu identifizieren, sondern in erster Linie die Publikumsseite zu untersuchen und Journalismus vielmehr als Leistung von textueller Bedeutungsprodukti-on sowie als öffentliche Orientierung und soziale Konstruktion von Wirklichkeit (im Sinne eines „ritual view of communication“) zu begreifen. An diesem Punkt werden wir im Seminar ansetzen und aktuelle Literatur dokumentieren wie auch eigenen Ideen nachgehen.

MASTER

SE Regionaler Journalismus | Rudi Renger

UE Sprache im Journalismus | Thomas Neuhold

Pop Stolizei! Stei Polizop? Nein, das wird keine sprachpolizeiliche Übung. Obschon, etwas genauer sollten es viele angehende Journalisten und Journalistinnen mit Fragen des Stils, der Text-Attraktivität schon nehmen. Damit wollen wir uns dieses Semester vor allem in praktischen Übungen auseinandersetzen. Euphemismus, Substantivierung, Konjunktiv lauten einige der Stichworte. Und es geht um die vielen Kleinigkeiten, mit denen auch erfahrene Schreiber und Schreiberinnen immer wieder zu kämpfen haben. Etwa: Wie fange ich jetzt bloß an? Der erste Satz? Der Titel? Dazu kommt auch eine kritische Betrachtung des Sprachgebrauchs in den Medien. Denn wie war das gleich bei Kurt Tucholsky? Ach ja, die Sprache ist eine Waffe.

PR Uniradio | Iris Köck

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Radioarbeit zu vermitteln: Grundtechniken der praktischen Arbeit und einige radiospezifische Gestaltungsmöglichkeiten.
Wir produzieren im Praktikum redaktionelle Beiträge und alle erforderlichen Elemente für die Sendung „Aufgedreht – das Salzburger Uni-Radio“ ( Radio Salzburg, Mittwoch 21 Uhr 04, 14-tägig).